Innovationen aus der Biotechnologie

Zu Besuch bei der Netzwerkorganisation Bio M

„Turning science to innovation!“ – Dieses Ziel verfolgt Prof. Dr. Horst Domdey, Geschäftsführer der BioM Biotech Cluster Development GmbH. Und das mit spürbarer Leidenschaft, wie ich bei meinem Firmenbesuch in Martinsried erfahren habe.  

Das Clustermanagement BioM wird von der Staatsregierung gefördert und agiert seit 25 Jahren erfolgreich auch international als Netzwerkorganisation für wissenschaftliche Institutionen und Unternehmen der Biotechnologiebranche im Großraum München und ganz Bayern.

Die Schwerpunkte liegen dabei auf der Identifikation und Förderung von biomedizinischen Innovationen, die in bayerischen Forschungseinrichtungen und Life-Science-Firmen entwickelt werden – und deren Markteinführung nicht nur wirtschaftlich, sondern auch für die Gesamtgesellschaft gewinnversprechend sind. Ein Beispiel: Der Bereich der so genannten „Personalisierten Medizin“, die Erkrankte mit maßgeschneiderten Medikamenten individuell bei der Genesung unterstützen kann.

Über 200 Firmengründungen hat BioM schon begleitet. Um aus der biotechnologischen Forschung kommende Startups in allen Phasen der Existenzgründung auch weiterhin gut unterstützen zu können, wurde mittlerweile mit einem „virtuellen Inkubator“ zusätzlich ein eigenes Förderprogramm entwickelt, das speziell auf den Bereich der Lebenswissenschaften zugeschnitten ist.

Bei unserem sehr interessanten Gespräch waren Prof. Dr. Domdey und ich uns einig: Die Pandemie hat uns sehr deutlich gezeigt, wie wichtig Lebenswissenschaften wie die Biotechnologie für uns alle sind. Und: Wissens- und Technologietransfer – aus der Grundlagenforschung hinein in die Gesellschaft – müssen unbedingt weiter ausgebaut werden!

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