Niedrige Grundwasserstände im LK Starnberg

Wir brauchen größere Anstrengungen beim Klimaschutz!

Die sinkenden Pegelstände des Grundwassers thematisieren und dem Klimawandel entgegenstemmen! 

Kurz vor der jährlichen Verbandssitzung des Würmtal-Zweckverbandes am 15. Dezember, habe ich mich in einer Anfrage zum Plenum nach der Qualität und dem Wasserstand des Grundwassers im Landkreis Starnberg erkundigt.  

Die Antwort, dass die an vier Messstationen gemessenen Grundwasserpegel seit Jahren sinken, finde ich alarmierend. Die anhaltende Trockenheit in Bayern mit unterdurchschnittlichen Niederschlägen und sehr warme Temperaturen haben selbst in meiner Heimat, dem Fünf-Seen-Land, dazu geführt, dass die Grundwasserneubildung gering war. Die Folge: die Wasserstände der Messstellen werden als „sehr niedrig“ klassifiziert.  

Unsere unbegrenzte Versorgung mit Trinkwasser ist keine Selbstverständlichkeit mehr. Unser Wasser ist ein kostbares Gut und so sollten wir es auch behandeln.

Deshalb fordere ich nicht nur einen umsichtigeren Umgang mit dem lebenswichtigen Gut Wasser, sondern vor allem auch Anstrengungen beim Klimaschutz. Die sinkenden Grundwasserstände sind eine spürbare Folge des Klimawandels, der wir uns dringend entgegenstemmen müssen. Wir müssen endlich umdenken und die Energiewende  - auch vor Ort und im Kleinen - umsetzen. So wie wir Corona in einer kollektiven Anstrengung bekämpfen, müssen wir auch den Klimwandel gemeinsam stoppen!

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