"Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!"

Nachahmer erwünscht: Auf Nachhaltigkeits-Tour in der Region StarnbergAmmersee

Wie gehen Ökologie und Ökonomie zusammen? Welche vorbildlichen Projekte im Bereich Nachhaltigkeit gibt es in der Region StarnbergAmmersee? Wie kann unternehmerisches Engagement für Klimaschutz und unsere Umwelt aussehen?

Diesen Fragen ist die gwt Starnberg - die Gesellschaft für Wirtschafts- und Tourismusentwicklung im Wirtschaftsraum StarnbergAmmersee – im Rahmen einer organisierten Tour durch die Region nachgegangen.

Knapp 30 Interessierte, darunter PolitikerInnen wie die grüne Landratskandidatin Martina Neubauer, UnternehmerInnen und Kreative aus der Region besuchten so gemeinsam die Munich International School in Starnberg, mehrfach ausgezeichnet als Umweltschule Europas, die 3M Deutschland GmbH in Seefeld, die Heinz Soyer Bolzenschweißtechnik GmbH, die PTC Telecom GmbH in Wörthsee, sowie die Druckerei Ulenspiegel Druck GmbH & Co. KG  in Andechs.

Hier ein paar Beispiele unternehmerischen Engagements im Bereich von Klima- und Umweltschutz: 

  • Installation einer riesigen PV-Anlage auf firmeneigenen Gebäuden
  • Anpflanzung einer Streuobstwiese und Bienenstöcken auf dem Firmengelände
  • Austausch von herkömmlichen Lampen gegen LEDs
  • Klimaschutzprojekte mit Schülern (Einrichtung von Trinkbrunnen, Verzicht auf Plastik,  Bewusstseinsbildung)
  • Setzen ehrgeiziger Energieziele (klimaneutral zu werden)
  • eigene Blockheizkraftwerke auf dem Gelände
  • Anspruch, maximal ökologisch und allgemeinwohl-orientiert zu wirtschaften
  • bei jedem Produkt über dessen ökologischen Fußabdruck und Einfluss nachzudenken
  • Thema "Ownership" - was kann der Einzelne tun?

Tenor der Veranstaltung war deshalb - ganz nach Erich Kästner: "Es gibt nichts Gutes, außer: Man tut es!"

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