Jemenkrieg - Die vergessene Katastrophe

Ausstellung im EineWeltHaus München

Seit 2. und noch bis zum 30. Januar 2020 läuft im Münchner EineWeltHaus die Ausstellung „Jemenkrieg – Die vergessene Katastrophe“. Veranstalter ist die Initiative für Jemen gemeinsam mit dem Münchner Bündnis gegen Krieg und Rassismus. Kooperationspartner ist das EineWeltHaus, hier im Foyer (Schwanthaler Straße 80) kann die Ausstellung täglich von 13 - 23 Uhr besichtigt werden (nach Absprache auch vormittags). Der Eintritt ist frei.

Aus dem Ankündigungstext: „Der seit fünf Jahren andauernde Krieg im Jemen hat nach Angaben der UNO zur „weltweit schlimmsten humanitären Katastrophe“ geführt. Mehr als 10 Millionen Menschen sind von akuter Hungersnot bedroht, Tausende an Cholera gestorben. Die saudische Seeblockade behindert wichtige Hilfslieferungen von Lebensmitteln und Medikamenten, auf die die Menschen angewiesen sind. Trotz der verheerenden saudischen Luftangriffe auf Krankenhäuser und Schulen und dem unvorstellbaren Leid der Zivilbevölkerung gehört Saudi-Arabien und seine Kriegsallianz zu den wichtigsten Empfängern von Waffenlieferungen aus den NATO-Staaten.

Der größte Waffenlieferant der Saudis sind die USA, doch auch deutsche Rüstungskonzerne beliefern die saudisch geführte Kriegskoalition und machen Milliardengewinne.“

Datum

  • 30. Januar 2020 13:00 Uhr